Dem
1901 umgebauten Gotteshaus wird wieder neuen Glanz verliehen.
Derzeit wird der zweite Bauabschnitt umfangreicher Sanierungsmaßnahmen
umgesetzt. Die floralen Wandmalereien sind zu restaurieren. Die
Empore und das hölzerne Tonnengewölbe erhalten einen neuen
Anstrich. Die 18 Kirchenbänke werden ebenfalls restauriert.
Bei einigen Bänken muss Schwamm entfernt werden.
Derzeit werden die ornamente in den Fensternischen
aufgenommen, dazu werden Schablonen angefertig. 80% der Malereien
wurden von Hand gemalt und jedes der drei Fensterpaare hat ein anderes
Muster. Die Wandmalereien der Apsis werden ebenfalls aufgenommen.
Die Restauration wird von oben nach unten vorgenommen, das heißt
am Anfang steht das Streichen des Deckengewölbes. Die Malerarbeiten
des filigran verziehrten Deckenbandes folgen. Danach wird mit dem
Erneuern der Inschriften, des Anstriches der Empore und die Ausmalung
der Fensternischen begonnen. Den Abschluss bilden die Arbeiten an
der reich verzierten Apsis. Es werden ausschließlich denkmalrelevante
Farben verwendet. Wir orientieren uns neben den Schablonen an altem
Fotomaterial.
Voraussichtlich werden die Arbeiten eineinhalb Monate andauern,
wobei es hier nicht auf schnelles Arbeiten sondern auf qualitatives
Arbeiten ankommt.
Vor einigen Wochen wurden die Außenarbeiten abgeschlossen.
Eine Lehmpackung wurde ringsum die Kirche angelegt.
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